Damit in der weiteren Bearbeitung diese Untersuchungsergebnisse und Überlegungen nicht verloren gehen und auch weiter aktualisiert werden können, muss alles nachvollziehbar dokumentiert werden. Auf der Grundlage dieser Ist-Beschreibung kann ein Logistikkonzept aufgestellt sowie ein Baustelleneinrichtungsplan gezeichnet werden.
Dieser Baustelleneinrichtungsplan basiert auf einem vorhandenen Lageplan des Objektes oder des beräumten Bauplatzes ‒ möglichst zusammen mit der Umgebung. Hierin können nun die Medienübergabepunkte, die Baugrube, Sozialräume und Magazine, die Anlieferungsflächen und Lagerflächen sowie bedarfsweise die Gerüste dargestellt werden. Ein solcher Plan sollte auch schon in den ersten Planungsphasen erstellt werden. Natürlich entwickelt das Bauunternehmen in der Phase „Arbeitsvorbereitung“ einen eigenständigen Baustelleneinrichtungsplan. Dieser wird häufig vom Auftraggeber / Planer als Vertragsbestandteil gefordert. In Wirklichkeit wird eventuell damit die fehlende frühzeitige eigenständige Bearbeitung des Themas durch den Planer kaschiert.